Dietmar Thönnes
Gottesdiensten vorstehen
Eine Einführung in die Praxis
Reihe: Laien leiten Liturgie
136 Seiten, kartoniert, 23 cm, 222 g
1. Auflage 1999
Verlag Butzon & Bercker, Kevelaer
ISBN / Code: 978-3-7666-0168-1
Beschreibung:
Die Reformen des Zweiten Vatikanischen Konzils haben die Eucharistie als Quelle und Höhepunkt des kirchlichen Lebens heraus gestellt. Zwar ist den Gläubigen die Messe als die gottesdienstliche Versammlung der Gemeinde durch Einführung der Muttersprachlichkeit nähergebracht worden, jedoch sind durch die Reformen viele andere Feier- und Andachtsformen in den Hintergrund getreten. Aber nicht immer und überall ist es angebracht und möglich, miteinander Eucharistie zu feiern.
In einer wachsenden Zahl von Gemeinden sehen sich Frauen und Männer die nicht hauptamtlich im kirchlichen Dienst arbeiten, mit dem zunehmenden Priestermangel konfrontiert. Oft müssen sie in Abwesenheit eines Priesters den Leitungsdienst verschiedener liturgischer Feiern übernehmen. Was für die traditionellen Andachtsformen (Maiandacht, Kreuzweg, Rosenkranz etc.) nicht fremd ist, stellt bei neueren Wortgottesfeiern an die Vorsteherinnen und Vorsteher und letztlich an alle Feiernden Anforderungen, die noch ungewohnt sind und bewältigt werden müssen.
Deshalb ist es nötig, hierfür Material zu erarbeiten und Hilfen zur Selbsthilfe zu schaffen. Es gibt inzwischen unterschiedliche Angebote zur liturgischen Weiterbildung, jedoch sind einschlägige Veröffentlichungen zum gesamten Themenkomplex selten. In diesem ersten Band einer Reihe, die grundsätzliche liturgietheologische Überlegungen sowie Ideen und Vorschläge für die Umsetzung beinhaltet, werden alle fundamentalen Fragen der Feiern von Gottesdiensten angeschnitten. Die nachfolgenden Bände bieten nach einer liturgietheologischen Einleitung in jeweils eine Gottesdienstform kommentierte und erläuterte Modellvorschläge sowie eine Fülle an Material für die praxisnahen Vorbereitung und die konkrete liturgischen Feier.
Aus dem Inhalt:
Vorwort
1. Laien leiten Liturgie - Notfall oder Chance?
2. Die Bedeutung gottesdienstlicher Feiern in der Gemeinde
3. Das Herrenmahl
4. Sonntagspflicht
5. Wortgottes- oder Eucharistiefeier?
6. Nichteucharistische Gottesdienstformen
6.1. Tagzeitenliturgie
6.2. Andachten
6.3. Gottesdienste während des Katechumenats
6.4. Feiern mit Kranken und Sterbenden
6.4.1. Krankenbesuch
6.4.2. Krankenkommunion
6.4.3. Wegzehrung
6.5. Begräbnis
7. Gottesdienstrollen, -elemente und Leitungsdienst
7.1. Die Gemeinde als Trägerin der Liturgie
7.2. Die Eucharistie und ihre Elemente
7.3. Der Leitungsdienst
7.3.1. Kirchenrechtliche Aspekte
7.3.2. Liturgische Aspekte
7.3.3. Leitung durch Bischöfe und Priester
7.3.4. Leitung durch Diakone und beauftragte Laien
7.3.5. Leitung von Gottesdiensten anstelle von Eucharistiefeier
7.3.5.1. Gottesdienste an Sonntagen
7.3.5.2. Gottesdienste an Werktagen
7.3.6. Leitung besonderer Gottesdienste im Kirchenjahr
7.3.6.1 Aschermittwoch
7.3.6.2 Palmsonntag
7.3.6.3 Karfreitag
7.3.6.4 Segnungen
8. Zeichen und Ausdrucksformen
8.1. Dimensionen liturgischer Ausdrucksformen
8.1.1. Einheit der Ausdrucksformen
8.1.2. Einheit und Vielfalt
8.2. Zeit
8.3. Raum und Gewand
8.3.1. Raum
8.3.2. Gewand
8.4. Zeichen und Symbole
8.5. Strukturelle Elemente
9. Sprache im Gottesdienst
9.1. Sprache als Kommunikationsmittel
9.2. Sprechakte in der Liturgie
9.2.1. Leitlinien und Perspektiven
9.2.2. Präsidialgebete
9.2.3. Fürbitten
9.2.4. Freie Sprechakte
9.3. Nonverbale Kommunikation
In einer wachsenden Zahl von Gemeinden sehen sich Frauen und Männer die nicht hauptamtlich im kirchlichen Dienst arbeiten, mit dem zunehmenden Priestermangel konfrontiert. Oft müssen sie in Abwesenheit eines Priesters den Leitungsdienst verschiedener liturgischer Feiern übernehmen. Was für die traditionellen Andachtsformen (Maiandacht, Kreuzweg, Rosenkranz etc.) nicht fremd ist, stellt bei neueren Wortgottesfeiern an die Vorsteherinnen und Vorsteher und letztlich an alle Feiernden Anforderungen, die noch ungewohnt sind und bewältigt werden müssen.
Deshalb ist es nötig, hierfür Material zu erarbeiten und Hilfen zur Selbsthilfe zu schaffen. Es gibt inzwischen unterschiedliche Angebote zur liturgischen Weiterbildung, jedoch sind einschlägige Veröffentlichungen zum gesamten Themenkomplex selten. In diesem ersten Band einer Reihe, die grundsätzliche liturgietheologische Überlegungen sowie Ideen und Vorschläge für die Umsetzung beinhaltet, werden alle fundamentalen Fragen der Feiern von Gottesdiensten angeschnitten. Die nachfolgenden Bände bieten nach einer liturgietheologischen Einleitung in jeweils eine Gottesdienstform kommentierte und erläuterte Modellvorschläge sowie eine Fülle an Material für die praxisnahen Vorbereitung und die konkrete liturgischen Feier.
Aus dem Inhalt:
Vorwort
1. Laien leiten Liturgie - Notfall oder Chance?
2. Die Bedeutung gottesdienstlicher Feiern in der Gemeinde
3. Das Herrenmahl
4. Sonntagspflicht
5. Wortgottes- oder Eucharistiefeier?
6. Nichteucharistische Gottesdienstformen
6.1. Tagzeitenliturgie
6.2. Andachten
6.3. Gottesdienste während des Katechumenats
6.4. Feiern mit Kranken und Sterbenden
6.4.1. Krankenbesuch
6.4.2. Krankenkommunion
6.4.3. Wegzehrung
6.5. Begräbnis
7. Gottesdienstrollen, -elemente und Leitungsdienst
7.1. Die Gemeinde als Trägerin der Liturgie
7.2. Die Eucharistie und ihre Elemente
7.3. Der Leitungsdienst
7.3.1. Kirchenrechtliche Aspekte
7.3.2. Liturgische Aspekte
7.3.3. Leitung durch Bischöfe und Priester
7.3.4. Leitung durch Diakone und beauftragte Laien
7.3.5. Leitung von Gottesdiensten anstelle von Eucharistiefeier
7.3.5.1. Gottesdienste an Sonntagen
7.3.5.2. Gottesdienste an Werktagen
7.3.6. Leitung besonderer Gottesdienste im Kirchenjahr
7.3.6.1 Aschermittwoch
7.3.6.2 Palmsonntag
7.3.6.3 Karfreitag
7.3.6.4 Segnungen
8. Zeichen und Ausdrucksformen
8.1. Dimensionen liturgischer Ausdrucksformen
8.1.1. Einheit der Ausdrucksformen
8.1.2. Einheit und Vielfalt
8.2. Zeit
8.3. Raum und Gewand
8.3.1. Raum
8.3.2. Gewand
8.4. Zeichen und Symbole
8.5. Strukturelle Elemente
9. Sprache im Gottesdienst
9.1. Sprache als Kommunikationsmittel
9.2. Sprechakte in der Liturgie
9.2.1. Leitlinien und Perspektiven
9.2.2. Präsidialgebete
9.2.3. Fürbitten
9.2.4. Freie Sprechakte
9.3. Nonverbale Kommunikation